Ihre Mutter soll stationär, geschlossen eingewiesen werden

Angeblich verschiedenste Umstände lassen die Verantwortlichen des „Kompetenzzentrums“, als auch die Ärztin der Patientin, als auch die älteste Tochter zu dem Schluss kommen, dass sie stationär eingeliefert werden muss in eine geschlossene Anstalt.

Ich, als quasi externer Dritter, bin einfach nur fassungslos – einer der Hauptgründe Sie überhaupt in dieses Heim ursprünglich einweisen zu lassen, war die Aussage (v.a. von den drei o.g. Parteien), „dass DIE sich kümmern“ und dort „ALLE Optionen“ bestehen. Von wegen. Unter anderem die Unfähigkeit die Bewohner so zu überwachen, dass Sie NICHT weglaufen, führt nun also zu diesem „Ergebnis“. Wie gesagt, Fassungslosigkeit und ein noch vierstündiger, gefühlt noch längerer Rückweg, liegen vor uns. Und was gerade in meiner Lebensgefährtin vorgeht (immerhin ist es auch Ihre Mutter), kann ich gar nicht in Worten beschreiben.

Ich werde dann immer nur wütend. Unfähigkeit (von solchen, die behaupten dass Sie eben diese Fähigkeiten besässen) und gefühlt falsche Entscheidungen machen mich einfach nur wütend, oder stumm (und innerlich wütend).