Seit 9.12. pflegt meine Mutter Ihre Mutter

Im Heim konnte man Margret Nachts nicht mehr alleine lassen, und niemand konnte dort eine Lösung anbieten, weshalb sich meine Mutter angeboten Margret zu pflegen.

Eigentlich ein Wahnsinn, wenn man bedenkt dass spezielle Heime schlichtweg überfordert sind mit en einfachsten Aufgaben, wie z.B. Wäsche waschen, Essen ausgeben und Sicherheit der Patienten nicht nur aber vor allem auch Nachts. Aber eine Nachtwache auf 72 Personen (in sechs Stationen) reicht schlichtweg nicht aus.

Ich habe genug von Heimen und von der verlogene Sozialpolitik die betrieben wird.

Mal sehen wie es sich nun entwickelt, aber bereits die letzten Tage lassen Margret zumindest wieder Wörter aussprechen, was im Heim zum Teil gar nicht mehr der Fall war, da dort wohl auch eine zusätzliche Depression die Situation verschlimmerte…