Umzug finalisiert

So, das war es, wir sind ausgezogen aus dem sog. Kompetenzzentrum.

Nach knappen zwei Wochen Abwesenheit war die Bettdecke am unteren Ende noch immer Blut verschmiert und ungewaschen. Außerdem begrüßte mich eine Angestellte des Heims im dem Zimmer von Margrit und in Magrits Sessels sitzend etwas überrascht mit: „Wissen Sie, hier ist es so ruhig, hier kann ich in Ruhe Pause machen und telefonieren“.
Stellt sich mir die Frage, was an einem Samstag wichtiges telefonisch besprochen werden muss, denn wichtig hörte es sich nicht an, zumindest nicht in einem Zimmer für welches 130 Euro – pro Tag! – bezahlt wird.

Ich habe umgehend zu packen angefangen und liess mich nicht von Ihrem Telefongespräch stören, nicht dass ich auch noch Rücksicht genommen hätte in diesem „unseren“ Zimmer. Ich dachte nur ‚raus hier‘.

Mit insgesamt drei oder vier Autofahrten war es dann bereits gemacht. Margrit lebt nun bei meiner Mutter, die Sie pflegen wird. Übrigens die Idee meiner Mutter, nicht die unsere. Es wird sich zeigen ob das klappt, aber zumindest Nachts sorgt sich meine Lebenspartnerin aktuell nicht mehr so sehr und auch die Wäsche muss Sie nicht mitnehmen, außerdem wissen wir Margrit besser versorgt als im Heim.